„Bitte nur noch 15 Minuten Bildschirmzeit?“ – Gebetsmühlenartige Bitten, sobald das Tablet wieder an ist. Tag für Tag dasselbe Ritual: Die Kinder wollen „nur noch kurz“, wir Eltern spüren den inneren Konflikt zwischen Autorität und Verständnis. Statt mit einem strikten „Nein“ alles abzuwehren, sehnen wir uns danach, sie wirklich zu begeistern.
Als Vater von drei Kindern im Alter von 5 bis 9 Jahren erlebe ich dieses digitale Dilemma hautnah. Ich möchte wertvolleQuality-Time schaffen, statt Frust – aber wie geht das?
Wie ihr vielleicht wisst, empfehle ich auf www.gute-kinder-spiele.de (GKS) mit viel Sorgfalt ausgewählte Lernspiele, die Spaß machen und dabei einen echten Lerneffekt liefern. Mittelfristig möchte ich solche Anwendungen auch selbst entwickeln. Eltern biete ich einen Shortcut zur Medienkompetenz: Statt sich durch endlose App-Store-Listen zu wühlen, findet ihr bei GKS direkt sichere, pädagogisch wertvolle Anwendungen. So wird die Screentime eurer Kinder sinnvoll genutzt – mit Inhalten, die Neugier fördern und wirklich etwas bringen.
Dabei will ich es aber nicht belassen!
Ich setze auf einen ganzheitlichen Ansatz: Digitale Lernspiele und echte Naturerlebnisse sollen parallel laufen und das Leben eurer Kinder in ein spannendes Lernabenteuer verwandeln. Aktuell stöbere ich nach Off-Screen-Angeboten und bin auf eine spannende Zwischenwelt gestoßen: Apps, mit denen ihr euren Kindern einen Naturstreifzug als „zusätzliche Screen-Time“ verkaufen könnt (ja, manchmal muss man sie eben austricksen!). Mit diesen cleveren Helfern locken wir sie zurück ins Grüne, wo sie die Wunder der Natur spielerisch entdecken und wirklich verstehen.
Und so gehts!
Stellt euch vor, ihr streift mit euren Kindern durch den Garten oder Park. Sie heben fasziniert Steine an, lauschen dem Zirpen der Grillen und spähen in die Baumkronen. In der einen Hand ein Smartphone, in der anderen die Wunder der Natur. Die App analysiert Bilder von Pflanzen und Insekten oder identifiziert Vögel anhand der Vogelstimmen und liefert spannende Fakten, die Ihr selbst so vielleicht gar nicht gewusst hättet (wir sind alle nur Menschen). Gemeinsam staunt ihr über das gerade Gelernte, schafft bleibende Erinnerungen und stärkt eure Bindung – ganz ohne Frust. Meine Top 3 Outdoor-Apps für junge Entdecker:innen:
Flora Incognita (iOS/Android) erkennt heimische Pflanzen per Fotoaufnahme und liefert Namen, Merkmale sowie Tipps zum Lebensraum.
Merlin Bird ID (iOS/Android) identifiziert Vogelstimmen weltweit: Ihr haltet das Smartphone ans offene Fenster oder in den Wald und erfahrt, welcher Singvogel gerade trällert.
ObsIdentify(iOS/Android) zeigt, welches Insekt über euren Handrücken krabbelt – von Käfer bis Schmetterling, inklusive Artname und Lebensweise.
Mit diesen Apps wird jede Naturerkundung zu einem interaktiven Abenteuer. Tablets und Smartphones werden so zu Toren, die eure Kinder aus dem Wohnzimmer hinaus in die Welt locken. Vielleicht ja auch als Geburtstags-Adventure?
Wie Apps die Naturerkundung bereichern!?
Moderne Natur-Apps funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Ihr erfasst via Kamera ein Foto oder nehmt mit dem Mikrofon Vogelstimmen auf. Die Software vergleicht die Daten mit umfangreichen Datenbanken und gibt innerhalb von Sekunden die Art und weiterführende Informationen aus. So wird jeder Waldspaziergang zu einem interaktiven Lernabenteuer, in dem digitales Wissen und reales Erleben Hand in Hand gehen.
Zeit für euer Abenteuer!
Liebe Mamas und Papas, ich weiß, wie sehr ihr euch dafür einsetzt, euren Kindern nur das Beste mitzugeben. Eure Geduld, eure Neugier und eure Begeisterung sind der Antrieb für unvergessliche Entdeckungen. Ladet eure Lieblings-Apps, packt das Fernglas ein und macht euch gemeinsam mit euren kleinen Naturforschern auf den Weg. Entdeckt die Welt neu, schafft bleibende Erinnerungen und lasst eure Kinder mit strahlenden Augen staunen. Denn das schönste Abenteuer ist das, das ihr zusammen erlebt.
Und nun noch in eigener Sache! Wenn du meine Empfehlungen wertvoll findest und meine Mission unterstützen möchtest, lade dir denInfo-Flyerherunter und frag in der Schule oder Kita deiner Kinder, ob du ihn aushängen darfst. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Lernen wieder Spaß macht und Kinder mit Neugier die Welt entdecken.